Die Mozartstadt Augsburg entstaubt „ihre“ Mozarts
Die Stiftung „Deutsche Mozartstadt Augsburg“ der Stadtsparkasse Augsburg unterstützte die Entwicklung der Mozart-App mit einer großzügigen Spende.
Ab sofort können Mozart-Fans Wolfgang Amadé, seinen in Augsburg geborenen Vater Leopold und ihre Augsburger Familie im Rahmen einer innovativen Führung durch die Mozartstadt Augsburg erleben. Möglich macht dies die interaktive Mozart-App. Doch nicht nur die Technik des neuen Smartphone Audioguides ist innovativ, sondern auch die Art und Weise, wie die deutsche Mozartstadt „ihre“ Mozarts präsentiert. Texte und Tonbilder der neuen Mozart-App vermitteln die Mozarts und ihre Geschichte, nicht zuletzt Wolfgang Amadés Liaison mit seinem „Bäsle“ – seiner 19-jährigen Kusine Maria Anna Thekla Mozart –, flott und spritzig. Dafür, dass Mozart in Augsburg kräftig „entstaubt“ wird, sorgen neben den schon mal frivoleren Passagen nicht zuletzt Maximilian Schafroth als Sprecher des Wolfgang Amadé sowie weitere prominente Stimmen: Peter-Pius Irl als Leopold Mozart sowie Ilse Neubauer und Johannes Hitzelberger kommentieren das Treiben recht süffisant.
Das „Bäsle“, verkörpert durch Stadtführerin Alexandra Jones, läuft quicklebendig durch die Augmented-Reality-Szenen. Die App führt so zu 16 Mozartstätten und einem Rokokopalais – vom Leopold-Mozart-Haus bis zum Augsburger Dom – und erklärt dabei auch die Geschichte des „Bäsle“ und der fünf Aufenthalte Wolfgang Amadé Mozarts in der „vatterstatt meines Papa“. Die Inhalte des Smartphone-Audioguides, konzipiert und verfasst von Martin Kluger (Produktion: Gamble Productions Andreas Horvath), setzen sich auch mit der jahrhundertelangen Geschichte der Handwerker- und Kunsthandwerkerfamilie Mozart auseinander.
Die App ist kostenlos erhältlich im App Store und im Google Play Store (jeweils Stichwort „Mozart in Augsburg“).