Papier sparen und damit das Klima schützen

eingestellt von Petra Schöll am 25. April 2021 | Kategorie: Nachhaltigkeit

Papier sparen und damit das Klima schützen

Ob zu Hause oder am Arbeitsplatz. Wir alle verbrauchen einiges an Papier. Was können Verbrauchende am Arbeitsplatz tun, um mit der Ressource Papier nachhaltiger umzugehen?


Tipps zur Reduzierung des Papierverbrauches:

  • Abwägen von Notwendigkeit: Muss die komplette E-Mail/Text wirklich ausgedruckt werden oder reichen z. B. einige Seiten bereits aus?
  • Drucken Sie nicht jede Information aus, machen Sie sich digitale Notizen und speichern Sie die Nachrichten, Dokumente und Infos direkt ab.
  • Vermeiden Sie den Druck von Bildern.
  • Eine kleinere Schrift auszuwählen – dauert nur wenige Sekunden und kann dabei einiges an Papier und Druckertinte sparen.
  • Dokumente und Mitteilungen können meistens ohne Qualitätsverlust – trotzdem sehr effizient – via E-Mail verschickt werden. Sie sparen hierbei nicht nur Zeit, sondern ggf. auch Portokosten.
  • Viele Informationen können auch am Monitor gelesen oder weiterverarbeitet werden.
  • Nicht jeder benötigt eine Kopie; umfangreiche Dokumente erreicht das Team z. B. auch an zentralen Ablagestellen oder durch einen Umlauf.
  • Nutzen Sie beide Seiten von Drucker- und Kopierpapier – Farbdruck vermeiden → Voreinstellungen entsprechend anpassen.
  • Ist die Darstellung im Original sehr groß, lassen sich mehrere Seiten auf einem Blatt ausdrucken.
  • Wann immer es möglich ist, scannen statt kopieren!
  • Bei der Verwendung von Papier auf Recyclingpapier achten.
  • Nutzen des elektronischen Postfaches.
  • Papier richtig entsorgen: Altpapier sammeln und dem Papiercontainer zuführen.

Wir übernehmen Verantwortung für die Umwelt und setzen die Tipps bereits in unserem Sparkassenalltag um. Die Transformation hin zu klimafreundlichem Wirtschaften liegt uns am Herzen. Bereits seit Jahren haben wir in der Stadtsparkasse Augsburg auf ein klimafreundliches Druckerkonzept umgestellt. Unser Ziel ist es, dass jeder Ausdruck, der nicht zwingend sein muss, vermieden wird.

Die Beschäftigung mit dem Thema Nachhaltigkeit hat nahezu auch immer etwas mit unseren Gewohnheiten zu tun. Über die letzten Jahre/Jahrzehnte haben wir uns manchmal Gewohnheiten angeeignet, die möglicherweise nicht immer zu
100% konform sind mit der Perspektive zur CO²-Reduzierung.

Deshalb erfordern manche unserer Tipps vielleicht ein Umdenken oder am Anfang ein paar ungewohnte Handgriffe mehr als die Einwegvariante. Einmal erfolgreich ausprobiert, wird sich die neue Vorgehensweise auch schnell als neue ressourcenschonende Gewohnheit etablieren und damit für uns alle einen wichtigen und nachhaltigen Beitrag leisten.

Nehmen Sie sich einfach mal den ein oder anderen Tipp vor, den Sie ausprobieren oder verändern möchten. Sie werden sehen, es lohnt sich!