Geld zu Ende und noch Monat übrig? Ein Haushaltsbuch hilft

veröffentlicht am 3. März 2022 | Kategorie: Finanzen & Service

Stadtsparkasse Augsburg Haushaltsbuch warum am Ende des Geldes so viel Monat übrig

 

Viele Menschen kennen das: Am Ende des Geldes ist noch Monat übrig. Fast jeder Dritte kann von seinem Einkommen nichts oder sehr wenig beiseitelegen, wie verschiedene Studien zeigen. Das ist natürlich ein Problem, denn gerade für diejenigen, die jeden Euro zweimal umdrehen müssen, wäre es am sinnvollsten, etwas auf der hohen Kante zu haben. Sonst muss z. B. der Dispo herhalten, wenn Auto und Kühlschrank gleichzeitig kaputtgehen.

 

Eine Lösung: das Haushaltsbuch

Eine Hilfestellung kann für jeden – vom Single, Rentner bis zur Familie – sein, ein Haushaltsbuch zu führen. Durch die Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben lässt sich ermitteln, wie viel für verschiedene Lebensbereiche ausgegeben wird und an welcher Stelle es Möglichkeiten für Einsparungen gibt.

 

Hilft in jeder Form, ob gedruckt…

Haushaltsbücher können, wie der Name schon sagt, ganz klassisch als Buch oder Heft geführt werden. Vorgedruckte Haushaltsbücher und Formulare gibt es nicht nur bei Beratungsstellen oder im Schreibwarenladen, sondern auch bei uns: Wir nennen es „Mein Haushaltsbuch“. Sie können diese Broschüre bei uns kostenfrei als PDF-Datei herunterladen oder online bestellen.

Unser Ratgeber zeigt Ihnen neben vielen hilfreichen Praxistipps auch, wie Sie von der Ermittlung Ihrer Einnahmen, der Erfassung von festen Ausgaben wie Miete, Versicherungsbeiträge und Abos zu Ihrem Monatsbudget kommen. Das errechnete Monatsbudget, das Sie nun aktiv managen können, steht Ihnen sowohl für veränderliche Ausgaben als auch für die Bildung finanzieller Rücklagen zur Verfügung.

…oder digital

Sie möchten Ihre Ausgaben alternativ lieber mit einem digitalen Haushaltsbuch unter Kontrolle halten? Dann nutzen Sie gerne unsere App „Finanzchecker – (dein) Geld im Blick“, die es hier gratis im App Store bzw. für Android gibt.

 

Regelmäßige Kosten unter die Lupe nehmen

Selbstverständlich können Sie über Ihren Arbeitgeber versuchen, die Einnahmenseite zu erhöhen. Für alle, deren Wunsch nach einer Lohnerhöhung leider auf taube Ohren stößt, ist es besonders wichtig, systematisch alle Ausgaben des Haushaltes durchzugehen. Kosten für z. B. Strom, Smartphone oder Autoversicherung gehören auf den Prüfstand. Wer etwa bei Letzterer seine Raten monatlich bezahlt, muss oft im Vergleich zum Jahresbeitrag bis zu zehn Prozent mehr aufbringen.

Geschickt eingesetzt können Sie mit Hilfe eines Haushaltsbuches viele Einsparmöglichkeiten aufspüren. So gelingt es, den Spieß umzudrehen, damit es zukünftig heißt: Am Ende des Monats ist noch Geld übrig.